Das Colca-Canyon-Trekking ist eine beeindruckende Wanderung, die sich hervorragend für Abenteuerlustige und Naturliebhaber eignet. Für Anfänger kann das Trekking jedoch herausfordernd sein, da es einige steile Abschnitte und Höhenunterschiede gibt. Die Wanderung führt durch atemberaubende Landschaften, vorbei an traditionellen Dörfern und terrassierten Feldern, die von den Einheimischen bewirtschaftet werden.
Um sich optimal auf das Trekking vorzubereiten, sollten Anfänger eine moderate Grundkondition mitbringen. Die beste Zeit für das Trekking ist zwischen Mai und September, wenn das Wetter trockener und stabiler ist. Es ist ratsam, sich an einen erfahrenen Guide zu wenden, der nicht nur die Route kennt, sondern auch wertvolle kulturelle Einblicke bieten kann.
Die Übernachtung erfolgt in einfachen Unterkünften oder Zeltlagern, wo Reisende die Gastfreundschaft der einheimischen Bevölkerung erleben können. Wasser und Snacks sind während der Wanderung wichtig, um hydratisiert und energisch zu bleiben. Auch ein gutes Paar Wanderschuhe kann den Unterschied machen, insbesondere auf unebenem Terrain.
Das Colca-Tal ist auch berühmt für seine majestätischen Andenkondore, die man während des Trekkings beobachten kann. Es ist wichtig, die Höhe zu beachten, da der Canyon auf über 3.000 Metern Höhe liegt, was bei manchen Reisenden zu Höhenkrankheit führen kann. Regelmäßige Pausen sind unerlässlich, um sich an die Höhe zu gewöhnen.
Für Anfänger gibt es verschiedene Trekkingrouten, die in Länge und Schwierigkeit variieren. Eine der beliebtesten Routen ist die zweitägige Tour, die es ermöglicht, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Canyons zu erkunden, ohne zu überfordern. Die Kombination von Colca Canyon und Machu Picchu ist eine hervorragende Möglichkeit, die kulturellen und natürlichen Wunder Perus zu erleben. Die Anreise von Arequipa zum Colca Canyon ist ebenfalls relativ einfach und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge.
