Machu Picchu liegt auf einer Höhe von etwa 2.430 Metern über dem Meeresspiegel, was es zu einem der beeindruckendsten archäologischen Stätten der Welt macht. Im Vergleich dazu befindet sich Cusco, die ehemalige Hauptstadt des Inkareichs, auf etwa 3.400 Metern. Das Heilige Tal, das zwischen Cusco und Machu Picchu liegt, hat eine Höhe von etwa 2.800 bis 3.000 Metern. Diese Unterschiede in der Höhe können für Reisende, die nicht an große Höhen gewöhnt sind, eine Herausforderung darstellen.
Es ist wichtig, sich vor der Reise nach Machu Picchu gut zu akklimatisieren. Ein Aufenthalt in Cusco von mindestens zwei Tagen wird empfohlen, um Höhenkrankheit zu vermeiden. Während Ihres Aufenthalts in Cusco können Sie die faszinierende Kultur, die koloniale Architektur und die köstliche peruanische Küche genießen.
Im Heiligen Tal gibt es viele charmante Dörfer wie Ollantaytambo und Pisac, die einen Besuch wert sind. Diese Orte sind nicht nur malerisch, sondern bieten auch Einblicke in die Traditionen und das Handwerk der Einheimischen. Von Ollantaytambo aus können Sie den Zug nach Machu Picchu nehmen, was eine bequeme und malerische Option ist.
Ein weiterer Tipp für den Besuch von Machu Picchu ist, frühzeitig zu buchen, da die Anzahl der Besucher pro Tag begrenzt ist. Planen Sie auch, die Wanderung auf dem Inka-Pfad in Betracht zu ziehen, um die atemberaubende Landschaft und die Ruinen auf dem Weg zu erleben. Denken Sie daran, genügend Wasser und Snacks mitzunehmen, da es im Gelände nur begrenzte Möglichkeiten zum Kauf gibt.
Die beste Reisezeit für den Besuch von Machu Picchu ist während der Trockenzeit von April bis Oktober, wobei die Monate Mai und September die angenehmsten Temperaturen bieten. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, die beeindruckenden Sonnenaufgänge über den Ruinen zu erleben – ein unvergesslicher Anblick!