Arequipa, die zweitgrößte Stadt Perus, ist bekannt für ihre beeindruckende Architektur und reiche Geschichte, die stark von indigenen und spanischen Kulturen geprägt ist. Die Stadt liegt in einem malerischen Tal, umgeben von Vulkanen, und ist ein wichtiger kultureller Knotenpunkt, der Reisende anzieht. Die indigenen Einflüsse sind vor allem in der traditionellen Kleidung, den lokalen Festen und der köstlichen Küche sichtbar. Die spanische Kolonialisierung im 16. Jahrhundert führte zur Errichtung beeindruckender Barockbauten, die aus weißem Vulkangestein, dem Sillar, erbaut wurden. Besuchen Sie die Kathedrale von Arequipa und das berühmte Kloster Santa Catalina, das ein einzigartiges Beispiel für koloniale Architektur darstellt.
Die Verschmelzung von indigenen und spanischen Traditionen zeigt sich auch in der Küche. Probieren Sie das lokale Gericht Rocoto Relleno, eine gefüllte Paprika, die mit einer Mischung aus Fleisch, Nüssen und Gewürzen zubereitet wird. Ein Besuch des Mercado San Camilo ist ein Muss, um die Vielfalt der peruanischen Zutaten zu entdecken. Arequipa dient auch als Zugangspunkt zu den beeindruckenden Colca-Schlucht, wo Reisende die majestätischen Andenkondore beobachten können.
Wenn Sie nach Machu Picchu reisen, können Sie in Arequipa einen Zwischenstopp einlegen, um die kulturellen Wurzeln Perus besser zu verstehen. Die Stadt hat eine lebendige Kunstszene, und zahlreiche Museen bieten Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region. Machen Sie sich mit dem lokalen Handwerk vertraut, einschließlich der wunderschönen Textilien, die von den indigenen Völkern hergestellt werden.
Um die Stadt zu erkunden, empfehlen wir, einen Stadtführer zu engagieren, der Ihnen die besten Plätze zeigt und die Geschichte lebendig werden lässt. Die beste Reisezeit für Arequipa ist von Mai bis September, wenn das Wetter trocken und angenehm ist. Vergessen Sie nicht, sich an die Höhenlage zu gewöhnen und genügend Wasser zu trinken.
