Das Candelabra-Geoglyphe an der Paracas-Halbinsel ist ein faszinierendes Ziel für Reisende, die die mysteriösen Kunstwerke der alten Kulturen Perus erkunden möchten. Um das Candelabra zu erreichen, ist der beste Ausgangspunkt Paracas, eine charmante Küstenstadt, die etwa 260 Kilometer südlich von Lima liegt.
Von Paracas aus können Sie eine Bootstour zur Halbinsel unternehmen, die in der Regel etwa zwei Stunden dauert. Die Touren bieten nicht nur einen Blick auf das Geoglyphe, sondern auch auf die beeindruckende Küstenlandschaft und die Tierwelt, einschließlich Seelöwen und verschiedenen Vogelarten.
Das Candelabra selbst ist etwa 595 Fuß hoch und 1.200 Fuß breit und wurde in den Sand der Klippen geritzt. Es gibt verschiedene Theorien über seine Herkunft, einige glauben, dass es von den Nazcas oder den Paracas-Kultur geschaffen wurde.
Die beste Zeit für einen Besuch ist am frühen Morgen, wenn die Wassertemperaturen angenehmer sind und die Sicht auf das Geoglyphe klarer ist. Packen Sie Sonnencreme und Wasser ein, da die Sonne sehr stark sein kann, besonders in den Sommermonaten.
Ein Besuch des Candelabra kann leicht mit einer Erkundung von Machu Picchu und Cusco kombiniert werden, da beide Ziele in einer relativ kurzen Reise durch Peru erreichbar sind. Die Verbindung zwischen diesen historischen Stätten ist ein faszinierender Teil der peruanischen Kulturgeschichte.
Wenn Sie sich für die Kultur und Geschichte Perus interessieren, sollten Sie auch das nahegelegene Paracas Nationalreservat besuchen, wo Sie mehr über die Flora und Fauna der Region erfahren können.
Denken Sie daran, Ihre Tour im Voraus zu buchen, insbesondere in der Hochsaison, um Enttäuschungen zu vermeiden. Die Touren sind oft schnell ausgebucht, besonders an Wochenenden und Feiertagen.
Um das Beste aus Ihrer Erfahrung zu machen, empfehlen wir, einen lokalen Führer zu engagieren, der Ihnen interessante Informationen über das Geoglyphe und die Region geben kann.