Machu Picchu, das ikonische Erbe der Inka, bietet eine atemberaubende Kulisse für Fotografen. Um die Schönheit dieser Stätte einzufangen, sind bestimmte Kameraeinstellungen von entscheidender Bedeutung. Die richtige Belichtung ist wichtig, da das Licht in den Höhenlagen oft variabel ist. Nutzen Sie den Manuellen Modus, um die Kontrolle über Blende, Verschlusszeit und ISO zu haben. Eine Blende von f/8 bis f/11 sorgt für eine große Schärfentiefe, ideal für Landschaftsaufnahmen. Achten Sie darauf, die ISO-Einstellung niedrig zu halten, um Rauschen zu vermeiden, besonders bei Tageslicht. Ein Stativ kann hilfreich sein, um Verwacklungen zu verhindern, insbesondere in der Dämmerung.
Die Verschlusszeit sollte nicht zu langsam sein, um Bewegungen oder Wind in den Pflanzen zu vermeiden. Ein Wert von 1/125 oder schneller ist oft ausreichend. Nutzen Sie den Weißabgleich, um die Farben lebendig zu halten, insbesondere bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang. HDR-Fotografie kann ebenfalls nützlich sein, um die Details in den hellen und dunklen Bereichen der Bilder zu erfassen.
Die goldene Stunde, kurz nach Sonnenaufgang und vor Sonnenuntergang, bietet das beste Licht für Ihre Fotos. Seien Sie auch bereit, spontane Momente festzuhalten, wie z.B. die Einheimischen oder die Tierwelt, die in der Umgebung lebt. Verwenden Sie eine Weitwinkelobjektiv, um die majestätischen Ruinen und die umliegenden Berge einzufangen. Zu guter Letzt, respektieren Sie die Regeln der Stätte und vermeiden Sie es, in geschützte Bereiche zu gehen, um die kulturelle Integrität zu wahren.
