Vorbereitung auf einen Besuch in Machu Picchu ist besonders wichtig für Familien, die mit Kindern reisen. Eine der ersten gesundheitlichen Vorsichtsmaßnahmen, die getroffen werden sollte, ist die Akklimatisierung an die Höhe. Machu Picchu liegt auf etwa 2.430 Metern über dem Meeresspiegel, was bei vielen Besuchern zu Höhenkrankheit führen kann. Es wird empfohlen, mindestens zwei Tage in Cusco oder im Heiligen Tal zu verbringen, um sich an die Höhe zu gewöhnen.
Des Weiteren sollten Familien sicherstellen, dass sie ausreichend Wasser mitbringen, um hydratisiert zu bleiben, da die Luft hier sehr trocken ist. Es ist ratsam, Reiseapotheke mit notwendigen Medikamenten wie Schmerzmitteln, Magenmitteln und Medikamenten gegen Höhenkrankheit dabei zu haben.
Impfungen sind in der Regel nicht erforderlich für Peru, aber es ist sinnvoll, sich über empfohlene Impfungen wie Hepatitis A und Typhus zu informieren. Auch eine Reiseversicherung ist empfehlenswert, die medizinische Notfälle abdeckt.
Die Essenssicherheit sollte ebenfalls beachtet werden. Familien sollten darauf achten, nur in sauberen Restaurants zu essen und möglichst abgefülltes Wasser zu trinken, um Magen-Darm-Erkrankungen zu vermeiden. Außerdem ist es wichtig, auf die Hygiene zu achten, insbesondere beim Umgang mit Lebensmitteln.
Für Familien mit kleinen Kindern kann es hilfreich sein, Tragehilfen oder Wanderwagen mitzubringen, da die Wege in Machu Picchu uneben sind. Letztlich sollten Eltern auch die Wetterbedingungen im Auge behalten. Die beste Zeit für einen Besuch ist von Mai bis September, wenn das Wetter trocken und mild ist.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Planung der Tour. Es gibt verschiedene Führungen, die auch für Kinder geeignet sind, und eine frühzeitige Buchung ist ratsam, um Enttäuschungen zu vermeiden.
