Die Region rund um Machu Picchu ist nicht nur für ihre beeindruckenden Ruinen bekannt, sondern auch für ihre vielfältige Tierwelt. Machu Picchu selbst bietet einige Möglichkeiten zur Tierbeobachtung, insbesondere wenn man früh am Morgen ankommt. Hier können Besucher das ikonische Anden-Kondor beobachten, der majestätisch über die Berge gleitet. Ein weiteres Highlight ist der Viskaja, ein Tier, das oft in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag zu sehen ist.
Die Cloud Forest um Machu Picchu beherbergt eine Vielzahl von Vogelarten, darunter den Vogel der Freiheit und verschiedene Kolibris. Für Naturliebhaber ist der inkastädtische Wanderweg, der von Aguas Calientes nach Machu Picchu führt, eine großartige Gelegenheit, um die Flora und Fauna der Region hautnah zu erleben.
Ein weiterer ausgezeichneter Ort für Tierbeobachtungen ist das Heiliges Tal. Dort können Besucher die Guanakos und Alpakas in ihrer natürlichen Umgebung sehen. Die Inka-Trail Wanderung ist ebenfalls bekannt für ihre Tierwelt, wo man oft Kolibris und andere Vogelarten entdecken kann.
Für die besten Beobachtungsmöglichkeiten sollten Reisende die Zeit des Tages berücksichtigen. Die frühen Morgenstunden sind oft die aktivsten Zeiten für die Tierwelt. Es wird empfohlen, einen lokalen Führer zu engagieren, der nicht nur bei der Tierbeobachtung helfen kann, sondern auch wertvolle Einblicke in die Kultur und Geschichte der Region bietet.
Die Menschen in dieser Region haben eine tief verwurzelte Verbindung zur Natur, und viele von ihnen engagieren sich in Projekten zum Schutz der einheimischen Tiere. Daher ist es wichtig, respektvoll mit der Tierwelt umzugehen und die Natur nicht zu stören.
Das Beobachten von Tieren rund um Machu Picchu ist nicht nur ein unvergessliches Erlebnis, sondern auch eine Möglichkeit, das ökologische Erbe Perus zu würdigen und zu unterstützen.
