Reisen mit Behinderung Peru
Reisen mit Behinderung in Peru kann eine bereichernde Erfahrung sein, insbesondere beim Besuch von Machu Picchu und Cusco. Machu Picchu ist zwar nicht vollständig barrierefrei, aber es gibt Möglichkeiten, die Ruinen zu erkunden. Besucher mit Mobilitätseinschränkungen sollten sich im Voraus gut informieren und planen.
Die Anreise nach Cusco kann über den internationalen Flughafen Alejandro Velasco Astete erfolgen. Es gibt Transferdienste, die behindertengerechte Fahrzeuge anbieten. Von Cusco aus kann man den Zug nach Aguas Calientes nehmen, dem Tor zu Machu Picchu. Die Züge von PeruRail bieten spezielle Plätze für Personen mit Behinderungen.
In Aguas Calientes gibt es einige barrierefreie Unterkünfte und Restaurants, die auf spezielle Bedürfnisse eingehen. Es empfiehlt sich, im Voraus zu buchen. Am Eingang von Machu Picchu stehen Rollstühle zur Verfügung, jedoch ist der Zugang zu den meisten Terrassen und den Hauptattraktionen eingeschränkt.
Ein weiterer Tipp ist, eine geführte Tour zu buchen, da die Guides Erfahrung mit der Unterstützung von Reisenden mit Behinderungen haben. Sie können helfen, alternative Routen zu finden und den Besuch so angenehm wie möglich zu gestalten. Der Besuch des Inka-Museums in Cusco ist ebenfalls eine gute Option, da es voll zugänglich ist und eine Menge über die Kultur und Geschichte Perus bietet.
Die Peruaner sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und sind oft bereit, zu helfen. Es ist jedoch ratsam, einige grundlegende spanische Phrasen zu lernen, um die Kommunikation zu erleichtern. Denken Sie daran, immer genügend Zeit für den Transport und die Aktivitäten einzuplanen, da nicht alles reibungslos verläuft.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Reisen mit Behinderung in Peru machbar ist, wenn man gut plant und die richtigen Informationen hat. Genießen Sie die atemberaubende Landschaft und die reiche Kultur, während Sie die Schönheit von Machu Picchu entdecken!