Choquequirao Schwierigkeitsgrad
Die Wanderung zu Choquequirao ist eine der herausforderndsten Trekkingtouren in Peru und wird oft als "Schwester von Machu Picchu" bezeichnet. Choquequirao ist eine beeindruckende Inka-Stätte, die sich in den Anden befindet und nur schwer zu erreichen ist. Die Route beginnt in der Stadt Curahuasi und führt über steile Anstiege und atemberaubende Landschaften. Die Trekkingtour erstreckt sich über mehrere Tage und erfordert eine gute körperliche Fitness sowie Erfahrung im Bergwandern.
Die gesamte Wanderung beträgt etwa 62 Kilometer hin und zurück und die Höhenlage erreicht bis zu 3.100 Meter. Wanderer sollten sich auf einen Anstieg von über 1.500 Höhenmetern gefasst machen, was die Tour besonders anspruchsvoll macht. Tipps für Wanderer sind, sich gut vorzubereiten, ausreichend Wasser und Snacks mitzubringen sowie sich angemessen zu kleiden, um den wechselnden Wetterbedingungen gerecht zu werden.
Ein weiterer Aspekt, den Reisende beachten sollten, ist, dass es nur wenige Unterkünfte auf dem Weg gibt, sodass das Camping eine übliche Praxis ist. Lokale Führer sind sehr empfehlenswert, nicht nur zur Sicherheit, sondern auch um wertvolle kulturelle Einblicke in die Region und die Inka-Geschichte zu erhalten.
Die beste Reisezeit für diese Wanderung ist von Mai bis September, wenn das Wetter stabiler ist. Die Strapazen der Wanderung werden mit atemberaubenden Ausblicken auf die umliegenden Berge und die faszinierende Stätte von Choquequirao belohnt.
Besucher können die Ruinen erkunden und die beeindruckende Architektur der Inkas bewundern, während sie die weniger überlaufene Alternative zu Machu Picchu erleben. Choquequirao bietet eine ruhige Atmosphäre, die es den Reisenden ermöglicht, die Geschichte und Kultur der Inkas in vollen Zügen zu genießen.
