Die Inka-Hauptstadt, bekannt als Cusco, war das politische, kulturelle und religiöse Zentrum des Inka-Reiches und ist heute ein faszinierendes Reiseziel in Peru. Die Stadt liegt auf über 3.400 Metern Höhe in den Anden und zieht jedes Jahr Tausende von Touristen an.
Cusco ist berühmt für seine koloniale Architektur, die die Inka-Bauten harmonisch mit spanischen Einflüssen verbindet. Die beeindruckende Kathedrale von Cusco und der Tempel von Korikancha sind nur einige der historischen Stätten, die Besucher erkunden können.
Ein absolutes Highlight ist der Weg von Cusco nach Machu Picchu, einer der bekanntesten archäologischen Stätten der Welt. Viele Touristen entscheiden sich für die legendäre Inka-Pfade, die durch atemberaubende Landschaften und alte Inka-Stätten führen. Die Wanderung dauert in der Regel vier Tage und ist eine unvergessliche Erfahrung.
Für Reisende, die weniger Zeit haben, gibt es auch Zugverbindungen nach Machu Picchu, die eine schnellere und bequemere Alternative bieten.
Die beste Reisezeit für Cusco und die umliegenden Regionen ist von Mai bis September, wenn das Wetter in der Regel trocken und mild ist.
In Cusco sollten Besucher auch die lokale Küche probieren. Gerichte wie Ceviche und Alpaca-Fleisch sind ein Muss. Zudem gibt es viele Märkte, auf denen handgefertigte Souvenirs und traditionelle Textilien erworben werden können.
Ein weiterer Tipp ist, sich an die Höhenlage zu gewöhnen. Es wird empfohlen, in den ersten Tagen ausreichend Wasser zu trinken und sich etwas Ruhe zu gönnen, um Höhenkrankheit zu vermeiden.
Die Stadt bietet zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten, von luxuriösen Hotels bis hin zu Hostels für Backpacker. Egal, für welche Art von Unterkunft Sie sich entscheiden, die Gastfreundschaft der Peruaner wird Sie begeistern.
Insgesamt ist Cusco nicht nur der Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu, sondern auch ein faszinierendes Ziel, das reich an Geschichte und Kultur ist.