Das Klima in Peru ist so vielfältig wie das Land selbst. Cusco und Machu Picchu liegen in den Anden und erleben zwei Hauptjahreszeiten: die Regenzeit und die Trockenzeit. Die Regenzeit erstreckt sich von November bis März, während die Trockenzeit von April bis Oktober dauert. Die Temperaturen variieren stark je nach Höhenlage; in Cusco sind sie tagsüber mild (15-20 °C) und nachts kühl (0-5 °C). Machu Picchu liegt auf einer niedrigeren Höhe, wodurch die Temperaturen dort etwas wärmer sind, mit Tageshöchstwerten um die 25 °C.
Für Reisende ist es wichtig, die Regenzeit zu berücksichtigen, da viele Wanderungen und Aktivitäten während dieser Monate beeinträchtigt werden können. April bis Oktober gilt als die beste Reisezeit, da das Wetter stabiler und die Aussichten auf die beeindruckenden Inka-Ruinen klarer sind. Wenn Sie Machu Picchu besuchen, sollten Sie früh am Morgen oder spätnachmittags gehen, um die Menschenmassen zu vermeiden und die besten Lichtverhältnisse für Fotos zu nutzen.
Die Region um Machu Picchu bietet auch eine beeindruckende Flora und Fauna, die durch das milde Klima begünstigt wird. Bei Ihrem Besuch sollten Sie sich für bequeme Wanderschuhe entscheiden, da die Wege oft uneben sind. Zudem empfiehlt es sich, eine leichte Regenjacke mitzubringen, selbst in der Trockenzeit kann es unerwartet regnen.
Die kulturellen Feste in Cusco, wie das Inti Raymi im Juni, sind ebenfalls wetterabhängig. Diese Feierlichkeiten bieten einen einzigartigen Einblick in die Traditionen der Inka und die lokale Kultur. Ein weiterer Tipp ist, sich an die Höhenlage zu gewöhnen; trinken Sie viel Wasser und vermeiden Sie alkoholische Getränke, um Höhenkrankheit zu vermeiden. Das Klima in Peru wird von der geografischen Lage und den Anden stark beeinflusst, und es ist wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen, um das beste aus Ihrem Besuch herauszuholen.
