Geschichte

Die Geschichte Perus ist reich und vielfältig, geprägt von verschiedenen Kulturen und Zivilisationen, die das Land im Laufe der Jahrhunderte beeinflusst haben. Eines der bekanntesten Symbole dieser Geschichte ist Machu Picchu, die berühmte Inka-Stadt, die hoch in den Anden liegt. Entdeckt wurde Machu Picchu erst im Jahr 1911 durch den amerikanischen Historiker Hiram Bingham, doch die Stadt selbst stammt aus dem 15. Jahrhundert und war ein wichtiger Ort für die Inka-Kultur.

Machu Picchu diente wahrscheinlich als königliche Residenz und religiöses Zentrum. Die Architektur ist atemberaubend, mit präzise gehauenen Steinen, die ohne Mörtel zusammengefügt wurden. Bei einem Besuch sollten Sie sich die Zeit nehmen, die verschiedenen Tempel, Terrassen und das Sonnentor zu erkunden, die alle tief in die Inka-Religion und -Astronomie eingebettet sind.

Die beste Zeit für einen Besuch ist von April bis Oktober, wenn das Wetter trockener und die Sicht auf die umliegenden Berge klarer ist. Es ist ratsam, im Voraus zu buchen, da die Anzahl der täglichen Besucher begrenzt ist. Neben Machu Picchu ist die Stadt Cusco ein weiterer wichtiger kultureller Ort, der als ehemalige Hauptstadt des Inka-Reiches gilt.

Hier können Sie die beeindruckenden Überreste von Inka-Bauten sowie koloniale Kirchen bewundern. Ein Spaziergang durch die Sakralen Täler bietet eine weitere Möglichkeit, mehr über die Geschichte und Kultur der Region zu erfahren. Nutzen Sie auch die Gelegenheit, lokale Märkte zu besuchen, um Handwerkskunst und traditionelle Speisen zu entdecken.

Seien Sie sich bewusst, dass die Höhenlage in Cusco und Machu Picchu gesundheitliche Herausforderungen mit sich bringen kann. Es ist ratsam, sich Zeit zur Akklimatisierung zu nehmen und ausreichend Wasser zu trinken. Insgesamt bietet Peru eine faszinierende Reise durch die Geschichte, die jeden Besucher in ihren Bann zieht.