Die Mobilität in Peru, insbesondere in der Region Machu Picchu, spielt eine entscheidende Rolle für das Reiseerlebnis. Die Anreise nach Machu Picchu erfolgt meist über die Stadt Cusco, die als Ausgangspunkt für viele Touristen dient. Von Cusco aus können Reisende den Zug nach Aguas Calientes nehmen, dem nächstgelegenen Ort zu Machu Picchu. Die Zugfahrt bietet atemberaubende Ausblicke auf die Anden und dauert etwa zwei bis drei Stunden.
Alternativ können Abenteuerlustige die Inka-Pfade erkunden, die verschiedene Trekking-Routen nach Machu Picchu bieten, wie den berühmten Inka Trail. Diese Wanderungen erfordern eine gute Vorbereitung und sind oft Monate im Voraus ausgebucht. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Höhenlage von Cusco, die bei vielen Reisenden zu Höhenkrankheit führen kann. Daher ist es ratsam, sich vor der Reise an die Höhe zu gewöhnen.
Innerhalb von Aguas Calientes gibt es verschiedene Transportmöglichkeiten, darunter Busse, die regelmäßig zur Ruinenstätte von Machu Picchu fahren. Die Bustickets sind in der Regel im Voraus zu buchen, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Für die Erkundung von Machu Picchu selbst sind die Wege gut ausgeschildert, und es gibt auch Führungen, die tiefere Einblicke in die Geschichte und Kultur der Inka bieten.
Für Reisende, die nach Cusco reisen, gibt es viele lokale Verkehrsmittel wie Taxis, Mikrobusse oder die Collectivo genannten Sammeltaxis, die kostengünstige Optionen darstellen. Es ist ratsam, die Preise im Voraus zu klären, um Missverständnisse zu vermeiden. Außerdem sollten Touristen beachten, dass die Straßen in ländlichen Gebieten oft unbefestigt sind, was die Reisezeit verlängern kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Mobilität in Peru gut organisiert ist, jedoch eine sorgfältige Planung und Anpassung an die Höhenlage erfordert. Mit den richtigen Informationen können Reisende die Schönheit und Kultur von Machu Picchu und Umgebung optimal genießen.