Die Ernährung in großer Höhe, wie sie in den Anden Perus, insbesondere in Machu Picchu, praktiziert wird, ist ein wichtiger Aspekt für Reisende, die diese beeindruckende Region besuchen. Die Höhe von Machu Picchu liegt bei etwa 2.430 Metern über dem Meeresspiegel, was bedeutet, dass der Körper sich an die dünnere Luft anpassen muss. Daher ist es wichtig, auf die Ernährung zu achten, um die Akklimatisierung zu unterstützen.
Eine traditionelle peruanische Ernährung umfasst viele nährstoffreiche Lebensmittel, die ideal sind, um die Energie aufrechtzuerhalten. Quinoa, ein Superfood, ist reich an Proteinen und Mineralstoffen und wird oft in verschiedenen Gerichten verwendet. Kartoffeln, die in Peru über 4.000 Sorten haben, sind ebenfalls ein Grundnahrungsmittel und bieten eine gute Kohlenhydratquelle.
Ein weiterer nützlicher Tipp ist, viel Wasser zu trinken. Dehydrierung kann die Symptome der Höhenkrankheit verschlimmern. Um die Akklimatisierung zu fördern, sollten Reisende in den ersten Tagen vor Ort leichte Mahlzeiten zu sich nehmen und sich nicht überanstrengen.
Die peruanische Küche bietet viele köstliche Gerichte, die sich gut für die Höhenlage eignen, wie zum Beispiel Ceviche, das aus frischem Fisch und Zitrusfrüchten besteht. Auch Chicha Morada, ein traditionelles Getränk aus lila Mais, ist erfrischend und nahrhaft.
Beim Essen in höheren Lagen sollte man auf die Zubereitung achten. Lokale Restaurants sind oft besser auf die Bedürfnisse von Hochlandreisenden eingestellt, bieten frische Zutaten und traditionelle Gerichte an. Außerdem ist es ratsam, Fleisch Produkte gründlich zu kochen, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.
Zusammengefasst ist es wichtig, sich vor und während des Aufenthalts in Machu Picchu gut zu ernähren, um die Höhenlage besser zu bewältigen. Genießen Sie die vielfältige peruanische Küche, während Sie die atemberaubende Landschaft erkunden.