Die Routenplanung für eine Reise nach Peru, insbesondere zu den beeindruckenden Machu Picchu, erfordert sorgfältige Überlegungen. Zunächst ist es wichtig zu entscheiden, wie viel Zeit Sie für Ihren Besuch einplanen möchten. Die meisten Reisenden verbringen mindestens drei bis fünf Tage in der Region rund um Cusco, um sowohl die Stadt als auch die umliegenden Sehenswürdigkeiten zu erkunden.
Eine häufig gewählte Routenplanung beginnt in Cusco, der alten Hauptstadt des Inkareichs. Von dort aus können Sie die Heilige Tal besuchen, wo viele Ruinen und traditionelle Dörfer zu finden sind. Zu den Höhepunkten gehören Ollantaytambo und Pisac, die beide faszinierende Einblicke in die Inka-Kultur bieten.
Um zu Machu Picchu zu gelangen, haben Sie mehrere Optionen. Die bekannteste ist die Inka-Bahn, die von Ollantaytambo abfährt und eine malerische Fahrt durch die Anden bietet. Alternativ können Abenteuerlustige den Inka-Trail wandern, eine mehrtägige Trekkingtour, die durch atemberaubende Landschaften führt.
Die beste Reisezeit für Machu Picchu ist zwischen Mai und September, wenn das Wetter trocken ist. Es ist jedoch ratsam, im Voraus zu buchen, da die Plätze für den Inka-Trail und die Zugtickets schnell ausgebucht sind. Stellen Sie sicher, dass Sie auch die Eintrittskarten für Machu Picchu im Voraus sichern.
Vergessen Sie nicht, sich an die Höhenlage anzupassen, da Cusco auf etwa 3.400 Metern liegt. Nehmen Sie sich Zeit, um zu akklimatisieren, und trinken Sie viel Wasser. Außerdem sollten Sie die lokale Küche probieren, vor allem das berühmte Ceviche und die traditionellen Anden-Gerichte.
Eine gute Routenplanung beinhaltet auch ausreichend Zeit für die Erkundung der Kultur und Geschichte der Region. Besuchen Sie lokale Märkte, lernen Sie die Traditionen der Andenbewohner kennen und nehmen Sie an einem Kochkurs teil, um mehr über die peruanische Cuisine zu erfahren. Schließen Sie Ihre Reise mit einem Besuch der Salinas von Maras und den vielen schönen Kirchen in Cusco ab.
