Die Höhenlage von Cusco (ca. 3.400 m über dem Meeresspiegel) kann für viele Reisende eine Herausforderung darstellen. Um Höhenkrankheit zu vermeiden, ist eine sorgfältige Akklimatisierung entscheidend. Beginnen Sie Ihre Reise nach Peru in Cusco, um Ihrem Körper Zeit zu geben, sich an die Höhe zu gewöhnen.
Verbringen Sie die ersten Tage mit leichter Aktivität, wie Spaziergängen durch die Stadt oder Besuchen von lokalen Märkten. Trinken Sie viel Wasser und versuchen Sie, mindestens zwei bis drei Liter pro Tag zu konsumieren. Koka-Tee ist ein beliebtes Hausmittel in Peru, das bei der Akklimatisierung helfen kann.
Es ist auch ratsam, während der ersten Tage auf Alkohol und übermäßigen Koffeinkonsum zu verzichten, da diese Getränke die Symptome der Höhenkrankheit verschlimmern können. Wenn Sie Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Schwindel verspüren, ruhen Sie sich aus und trinken Sie ausreichend Flüssigkeit.
Planen Sie Ihren Besuch nach Machu Picchu erst nach mindestens zwei Tagen in Cusco. Die Zugfahrt nach Machu Picchu dauert etwa 3-4 Stunden und führt durch eine spektakuläre Landschaft. Viele Reisende entscheiden sich, die Inka-Bahn zu nutzen, die eine komfortable und malerische Reise bietet.
Denken Sie daran, sich ausreichend Zeit für die Akklimatisierung zu nehmen, um Ihren Aufenthalt in Peru optimal genießen zu können. Besuchen Sie auch einige der historischen Stätten in der Umgebung, wie Sacsayhuamán oder Qorikancha, um mehr über die faszinierende Geschichte der Inka zu erfahren.
Zusätzlich empfiehlt es sich, leichte, aber warme Kleidung einzupacken, da die Temperaturen in der Höhe stark variieren können. Ein sonnenschutzmittel ist ebenfalls wichtig, da die UV-Strahlung in großen Höhen intensiver ist.
Schließlich ist Geduld der Schlüssel zur erfolgreichen Akklimatisierung. Jeder reagiert unterschiedlich auf die Höhe, und das Wichtigste ist, auf Ihren Körper zu hören und ihm die Zeit zu geben, die er braucht.