Wann ist die Beste Zeit für Trekking in Peru?

Die beste Zeit für Trekking in Peru, insbesondere zum Machu Picchu, ist während der Trockenzeit, die von Mai bis September dauert. In diesen Monaten erwarten Sie klare Himmel und angenehme Temperaturen, ideal für Wanderungen durch die spektakuläre Andenlandschaft. Die Temperaturen variieren jedoch je nach Höhe: Während es tagsüber warm sein kann, sind die Nächte oft kühl, vor allem in höheren Lagen. Daher ist es ratsam, sich in Schichten zu kleiden und sowohl leichte als auch wärmere Kleidung mitzubringen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Beliebtheit der Wanderwege. Während der Hochsaison, insbesondere im Juni und Juli, sind die Trails stark frequentiert. Es ist ratsam, Ihre Trekking-Tour im Voraus zu buchen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Frühzeitige Buchungen sind nicht nur für die Inka-Pfade wichtig, sondern auch für Unterkünfte und Transporte.

Die Nebensaison, von Oktober bis April, bietet oft weniger Touristen und günstigere Preise. Allerdings müssen Sie sich auf gelegentliche Regenfälle einstellen. Die Regenzeit kann die Wanderbedingungen erschweren, insbesondere auf den weniger frequentierten Routen. Daher sollten Trekker, die in dieser Zeit reisen, über entsprechende Ausrüstung und Erfahrung verfügen.

Zusätzlich ist es wichtig, sich über kulturelle Feste und Veranstaltungen in der Region zu informieren. Die Inti Raymi (Sonnenfest), das am 24. Juni gefeiert wird, zieht viele Besucher an und bietet eine einzigartige kulturelle Erfahrung. Planen Sie Ihre Reise so, dass Sie an solchen Festen teilnehmen können, um ein tieferes Verständnis für die peruanische Kultur zu gewinnen.

Schließlich sollten Sie die Höhenanpassung nicht unterschätzen. Cusco liegt auf über 3.400 Metern Höhe, und es ist wichtig, einige Tage zur Akklimatisierung einzuplanen, bevor Sie Ihre Trekkingtour beginnen. Genießen Sie die lokale Küche, besuchen Sie den Markt von San Pedro und lernen Sie die Kultur der Einheimischen kennen.