Das Nationalreservat Pacaya-Samiria gehört zu den beeindruckendsten Naturschutzgebieten Perus und ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Von Iquitos aus gibt es verschiedene Möglichkeiten, dieses einzigartige Ökosystem zu erreichen. Die häufigste Methode ist eine Bootsfahrt, die in der Regel mehrere Stunden dauert. Bootstouren starten meist am frühen Morgen und bieten atemberaubende Ausblicke auf die üppige tropische Vegetation.
Um das Reservat zu besuchen, sollten Reisende vorher eine Tour buchen, da viele Anbieter Komplettpakete anbieten, die Unterkunft, Verpflegung und geführte Touren im Reservat beinhalten. Einheimische Führer sind empfehlenswert, da sie wertvolle Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt geben können. Halten Sie Ausschau nach Flussdelphinen, verschiedenen Affenarten und einer Vielzahl von Vogelarten.
Es ist wichtig, sich auf die Witterungsbedingungen vorzubereiten. Die beste Reisezeit ist in der Regel von Mai bis Oktober, wenn es weniger regnet. Denken Sie daran, leichte, atmungsaktive Kleidung und Insektenschutzmittel mitzunehmen. Gummistiefel sind ebenfalls nützlich, da der Boden oft schlammig sein kann.
Die Kultur der indigenen Völker, die in der Region leben, ist ebenfalls faszinierend. Viele Touren beinhalten Besuche in lokalen Gemeinschaften, wo Sie mehr über ihre Traditionen und Lebensweisen erfahren können. Respektieren Sie die lokalen Bräuche und nehmen Sie sich Zeit, um die Schönheit der Natur und die Kultur der Menschen zu genießen.
Ein Besuch im Nationalreservat Pacaya-Samiria bietet eine hervorragende Möglichkeit, die grüne Seite Perus zu entdecken, bevor Sie nach Cusco und Machu Picchu weiterreisen. Es ist eine perfekte Ergänzung zu Ihrer Route durch Peru.