In Peru, besonders in den Höhenlagen von Machu Picchu und Cusco, ist Höhenkrankheit ein wichtiges Thema für Reisende. Höhenkrankheit tritt auf, wenn sich der Körper nicht schnell genug an die verringerte Sauerstoffversorgung in großen Höhen anpasst. Dies kann bei jedem auftreten, unabhängig von Alter oder Fitnesslevel. Dennoch zeigen einige Studien, dass ältere Reisende möglicherweise anfälliger sind, da ihr Körper oft weniger flexibel auf Veränderungen reagiert.
Sportlich aktive Menschen sind zwar oft fitter, aber sie sind nicht unbedingt vor Höhenkrankheit geschützt. Viele erfahrene Bergsteiger berichten, dass sie in großen Höhen, unabhängig von ihrer Fitness, Symptome der Höhenkrankheit verspüren können. Akklimatisierung ist der Schlüssel zur Vermeidung von Problemen. Man sollte sich Zeit nehmen, um sich an die Höhe zu gewöhnen, bevor man große Anstrengungen unternimmt.
Reisende sollten mindestens 24 Stunden in Cusco verbringen, um sich an die Höhe zu gewöhnen, bevor sie Machu Picchu besuchen. Flüssigkeitszufuhr ist ebenfalls wichtig: Trinken Sie viel Wasser und vermeiden Sie Alkohol, da dieser die Symptome verschlimmern kann. Darüber hinaus können Kräutertees wie der traditionelle Coca-Tee helfen, die Symptome der Höhenkrankheit zu lindern.
Es ist auch ratsam, auf den eigenen Körper zu hören. Wenn Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Schwindel auftreten, sollte man sich sofort ausruhen und gegebenenfalls die Höhe verlassen. Nachsorge ist entscheidend: Bei ernsthaften Symptomen sollte man ärztliche Hilfe suchen.
Die Schönheit von Machu Picchu und der umliegenden Region ist es wert, erkundet zu werden. Mit der richtigen Vorbereitung und Achtsamkeit kann jeder Reisende die atemberaubenden Ausblicke und die reiche Kultur genießen.
