Höhenkrankheit ist ein ernstes Problem für Besucher von Machu Picchu, da sowohl Cusco (3,400m/11,152ft) als auch die alte Zitadelle selbst (2,430m/7,970ft) in Höhen liegen, die eine akute Höhenkrankheit (AMS) verursachen können. Das Verständnis der Risiken, das Erkennen von Symptomen und die Umsetzung geeigneter Präventionsstrategien können den Unterschied zwischen einem großartigen Abenteuer und einem medizinischen Notfall ausmachen. Dieser umfassende Leitfaden behandelt alles, was Sie über höhenbedingte Gesundheitsprobleme wissen müssen, von der Vorbereitung vor der Reise bis zu Notfallbehandlungsoptionen.

Höhe und ihre Auswirkungen verstehen

Höhenangaben

  • Sea Level (Lima): 0 meters - Referenz-Sauerstoffwerte
  • Machu Picchu: 2,430 meters (7,970 feet)
  • Cusco: 3,400 meters (11,152 feet)
  • Sacred Valley: 2,800 meters (9,186 feet)
  • Huayna Picchu Summit: 2,720 meters (8,924 feet)

Physiologische Veränderungen in der Höhe

  • Sauerstoffabnahme: In Cusco etwa 25 % weniger Sauerstoff als auf Meereshöhe
  • Luftdruckabfall: Niedrigerer Atmosphärendruck beeinträchtigt die Atmung
  • Austrocknungsrisiko: Trockene Luft erhöht den Flüssigkeitsverlust
  • UV-Belastung: Höhere Strahlungswerte in der Höhe
  • Temperaturschwankungen: Stärkere tägliche Temperaturschwankungen

Wer ist gefährdet?

  • Jeder: Keine Bevölkerungsgruppe ist vor der Höhenkrankheit immun
  • Körperliche Fitness: Schützt nicht vor Höhenkrankheit
  • Altersfaktoren: Kinder und ältere Menschen können anfälliger sein
  • Frühere Erfahrungen: Frühere Höhenkrankheit erhöht das Risiko in der Zukunft
  • Schneller Aufstieg: Direkter Flug vom Meeresspiegel erhöht das Risiko

Formen der Höhenkrankheit

  • Akute Höhenkrankheit (AMS): Leichte bis mäßige Symptome
  • Höhenzerebrales Ödem (HACE): Gehirnschwellung, lebensbedrohlich
  • Höhenlungenödem (HAPE): Flüssigkeitsansammlung in den Lungen
  • Chronische Höhenkrankheit: Langfristige Auswirkungen von Höhenexposition
Medizinischer Notfall

HACE und HAPE sind medizinische Notfälle, die sofortigen Abstieg und professionelle Behandlung erfordern. Ignorieren Sie schwere Symptome der Höhenkrankheit niemals - sie können unbehandelt tödlich sein.