Bei einer Reise nach Peru, insbesondere zu den berühmten Machu Picchu, ist es wichtig, sich über gängige Touristenbetrügereien im Klaren zu sein. Ein häufiges Problem sind gefälschte Führer, die ahnungslose Touristen ansprechen und behaupten, autorisierte Reiseleiter zu sein. Um sicherzustellen, dass Sie einen legitimen Führer haben, sollten Sie im Voraus buchen und auf offizielle Zertifizierungen achten.
Ein weiteres häufiges Betrugsphänomen sind überteuerte Eintrittskarten, die von nicht autorisierten Verkäufern angeboten werden. Wenn Sie Tickets für Machu Picchu kaufen, tun Sie dies am besten über die offizielle Website oder vertrauenswürdige Reisebüros.
Außerdem sollten Sie vorsichtig sein, wenn Ihnen kostenlose Stadtführungen angeboten werden. Oftmals sind diese Führungen mit der Erwartung verbunden, dass Sie großzügige Trinkgelder geben. Seien Sie darauf vorbereitet, eine angemessene Entlohnung zu geben, wenn Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen.
Ein weiteres Risiko sind Taschendiebe, besonders in touristischen Gebieten wie Cusco oder dem Zug nach Machu Picchu. Tragen Sie Ihre Wertsachen immer in einer sicheren Tasche und vermeiden Sie es, große Geldbeträge sichtbar zu tragen.
Außerdem gibt es Berichte über Betrüger, die Touristen ansprechen und ihnen gefälschte Waren verkaufen, die als traditionelles Kunsthandwerk ausgegeben werden. Sehen Sie sich die Produkte genau an und fragen Sie nach Herkunft oder Echtheit, bevor Sie einen Kauf tätigen.
Ein weiterer Betrug betrifft den Transport. Seien Sie vorsichtig bei Taxis, die nicht lizenziert sind. Nutzen Sie offizielle Taxi-Apps oder fragen Sie Ihr Hotel nach vertrauenswürdigen Transportmöglichkeiten.
Um Ihre Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen und Betrug zu vermeiden, ist es ratsam, sich im Voraus zu informieren und auf lokale Empfehlungen zu hören. Vertrauen Sie Ihrem Instinkt – wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es wahrscheinlich auch so.
