Die soziale und politische Struktur der Inka-Zivilisation war komplex und gut organisiert. Die Inka waren nicht nur Meister im Bau beeindruckender Städte wie Machu Picchu, sondern auch in der Verwaltung ihres riesigen Reiches, das sich über große Teile des heutigen Peru erstreckte. Ein zentraler Aspekt ihrer Gesellschaft war die Hierarchie, die von der Herrscherfamilie, den Inka, bis hin zu den einfachen Bauern reichte. Der Sapa Inka, der Kaiser, galt als göttlich und hatte die absolute Macht. Unter ihm gab es Adelige, die verschiedene Regierungs- und Verwaltungsfunktionen übernahmen.
Die Inka führten ein System von Quipus, einer Art Knotensystem, um Informationen zu speichern und zu kommunizieren, was ihre Verwaltung effizient machte. Die Bevölkerung war in ayllu, eine Art von Gemeinschaft, unterteilt, die auf Verwandtschaft basierte. Jedes ayllu hatte die Verantwortung, bestimmte Aufgaben zu erfüllen, wie Landwirtschaft oder Handwerk. Diese Struktur förderte eine starke Gemeinschaft und sicherte die Nahrungsmittelversorgung.
Reisende, die das Erbe der Inka erkunden möchten, sollten sich Zeit nehmen, um die Ruinen von Machu Picchu und die Umgebung zu erkunden. Es ist ratsam, einen lokalen Führer zu engagieren, um tiefere Einblicke in die Geschichte und Kultur zu erhalten. Zudem bieten viele Reiseveranstalter Touren an, die die Verbindung zwischen der Inka-Geschichte und der modernen Kultur Perus hervorheben. Tipps für den Besuch von Machu Picchu umfassen die frühzeitige Buchung von Eintrittskarten und die Vorbereitung auf unterschiedliche Wetterbedingungen, da die Region oft wechselhaft ist.