Das Wetter in Peru variiert stark je nach Region und Monat. Machu Picchu, das berühmteste Reiseziel des Landes, liegt in den Anden und hat ein gemäßigtes Klima. Die beste Zeit für einen Besuch ist von Mai bis September, wenn die Trockenzeit herrscht. Während dieser Monate sind die Temperaturen angenehm, tagsüber erreichen sie oft 20 bis 25 Grad Celsius, während die Nächte kühler sein können.
Im April und Oktober kann es noch regnen, jedoch gibt es oft auch viele sonnige Tage. Diese Übergangsmonate sind ideal für Reisende, die die Menschenmengen vermeiden möchten, die in der Hochsaison zwischen Juni und August anreisen.
Von November bis März ist die Regenzeit, und die Temperaturen sind zwar milder, es kann jedoch häufig zu heftigen Regenfällen kommen. Dies kann die Wanderbedingungen auf dem Inka-Pfad und die Sicht auf Machu Picchu beeinträchtigen, weshalb viele Reisende diese Monate meiden.
Cusco, die nächste große Stadt zu Machu Picchu, erlebt ähnliche Wetterbedingungen. Die Stadt liegt in einer Höhe von 3.400 Metern, was bedeutet, dass die Nächte besonders kalt sein können. Ein warmer Pullover und eine wasserdichte Jacke sind daher empfehlenswert, besonders wenn Sie in der Regenzeit reisen.
Für kulturelle Erlebnisse ist die Zeit um die Inti Raymi-Feier im Juni besonders beliebt, wenn die Stadt mit Festlichkeiten und Paraden lebendig wird. Planen Sie Ihre Reise im Voraus, um an solchen besonderen Veranstaltungen teilnehmen zu können.
Denken Sie daran, sich akklimatisieren zu lassen, wenn Sie in die Höhe reisen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Umgebung zu erkunden und genießen Sie die atemberaubende Landschaft. Ob Regen oder Sonne, Peru hat das ganze Jahr über seine eigenen Reize!