Huanchaco und Chicama sind zwei der faszinierendsten Surfziele an der nordperuanischen Küste, die sowohl für Abenteurer als auch für Kulturinteressierte viel zu bieten haben. Huanchaco, ein malerisches Fischerdorf, ist bekannt für seine traditionellen Caballitos de Totora, die aus Schilf gefertigten Boote, die von den Einheimischen seit Jahrhunderten verwendet werden. Hier können Touristen nicht nur die Wellen reiten, sondern auch in die lokale Kultur eintauchen und die köstliche peruanische Meeresfrüchte-Küche genießen.
Chicama, nur eine kurze Autofahrt von Huanchaco entfernt, beherbergt einen der längsten Linksbrecher der Welt. Die Wellen hier sind ideal für Surfer jeden Niveaus, was Chicama zu einem Hotspot für Surf-Enthusiasten macht. Die beste Zeit zum Surfen in Chicama ist von April bis Oktober, wenn die Wellen am konstantesten sind.
Wenn Sie die Region besuchen, sollten Sie auch die archäologischen Stätten in der Nähe erkunden, wie die Tempel von Huaca del Sol und Huaca de la Luna, die faszinierende Einblicke in die Moche-Kultur bieten. Ein weiterer Höhepunkt ist die Stadt Trujillo, die für ihre koloniale Architektur und lebhafte Kultur bekannt ist.
Für Touristen, die von Machu Picchu kommen, ist es eine gute Idee, Huanchaco und Chicama als Teil ihrer Reiseroute in Peru zu berücksichtigen. Sie können von Cusco nach Trujillo fliegen und von dort aus die Küste erkunden. Achten Sie darauf, auch die lokale Küche zu probieren, insbesondere Ceviche und Seco de Cabrito.
Die Unterkunftsmöglichkeiten in Huanchaco variieren von gemütlichen Hostels bis hin zu komfortablen Hotels mit Meerblick. Es ist auch ratsam, eine Surfschule zu besuchen, wenn Sie neu im Surfen sind. Noch ein Tipp: Vergessen Sie nicht, Ihren Sonnenblock und eine wiederverwendbare Wasserflasche mitzubringen, um umweltbewusst zu reisen.
