Nahrungsmittel bei Höhenkrankheit sind ein wichtiges Thema für Reisende, die Peru und insbesondere Machu Picchu besuchen. Viele Touristen erleben in den Höhenlagen der Anden Symptome der Höhenkrankheit, die durch den dünneren Sauerstoffgehalt in großen Höhen verursacht wird. Um diese Symptome zu lindern, kann die richtige Ernährung eine entscheidende Rolle spielen.
In den ersten Tagen in höheren Lagen ist es ratsam, leichte und leicht verdauliche Nahrungsmittel zu konsumieren. Dazu gehören Reis, Kartoffeln und frisches Obst. Diese Lebensmittel sind nicht nur nahrhaft, sondern helfen auch, den Magen nicht unnötig zu belasten.
Darüber hinaus sollten flüssigkeitsreiche Speisen wie Suppen und Brühen auf dem Speiseplan stehen. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend, um Dehydrierung zu vermeiden, die die Symptome der Höhenkrankheit verstärken kann. Trinken Sie ausreichend Wasser und Kräutertees, um Ihren Flüssigkeitshaushalt zu regulieren.
Ein weiteres nützliches Nahrungsmittel sind Quinoa und Amaranth, die beide reich an Nährstoffen sind und leicht verdaulich sind. Diese traditionellen peruanischen Lebensmittel sind nicht nur gesund, sondern auch eine gute Quelle für Energie, die Sie für Ihre Erkundungen benötigen.
Vermeiden Sie jedoch schwer verdauliche Nahrungsmittel wie fettige Speisen oder große Fleischportionen, da diese den Körper zusätzlich belasten können. Alkohol und koffeinhaltige Getränke sollten ebenfalls reduziert werden, da sie den Körper dehydrieren können.
In vielen Restaurants in Cusco und im Heiligen Tal können Sie Gerichte finden, die speziell auf die Bedürfnisse von Reisenden in Höhenlagen abgestimmt sind. Fragen Sie nach typischen Peruanischen Gerichte wie Causa oder Aji de Gallina, die köstlich und nahrhaft sind.
Zusätzlich zur Ernährung ist es wichtig, sich langsam an die Höhe zu gewöhnen. Nehmen Sie sich Zeit, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen, und planen Sie Ruhetage ein, bevor Sie Machu Picchu besuchen. Eine ausgewogene Ernährung kann einen großen Unterschied machen und helfen, die Symptome der Höhenkrankheit zu mindern.
Schließlich ist es ratsam, sich über lokale Heilpflanzen wie das traditionelle Coca-Blatt zu informieren, das in Peru häufig verwendet wird, um die Symptome der Höhenkrankheit zu lindern. Diese Blätter können als Tee zubereitet oder gekaut werden und sind eine natürliche Hilfe für viele Reisende.