Cusco, die ehemalige Hauptstadt des Inkareichs, liegt auf einer Höhe von über 3.400 Metern über dem Meeresspiegel. Höhenkrankheit kann hier ein ernsthaftes Problem sein, insbesondere für Reisende, die aus niedrigeren Lagen anreisen. Es ist wichtig, sich auf die Höhe vorzubereiten, um Ihren Aufenthalt angenehm zu gestalten. Akklimatisierung ist der Schlüssel: Nehmen Sie sich die ersten Tage Zeit, um sich an die Höhenlage zu gewöhnen. Vermeiden Sie anstrengende Aktivitäten in den ersten 24 bis 48 Stunden und trinken Sie viel Wasser, um hydratisiert zu bleiben.
Ein weiteres hilfreiches Mittel zur Bekämpfung der Höhenkrankheit ist das Trinken von Mate de Coca, einem Tee aus Coca-Blättern, der traditionell in den Anden konsumiert wird. Achten Sie darauf, leichte Mahlzeiten zu essen, die leicht verdaulich sind, um Ihren Magen nicht zusätzlich zu belasten. Alkohol und Zigaretten sollten in der ersten Zeit gemieden werden, da sie die Symptome der Höhenkrankheit verschlimmern können.
Wenn Sie nach Machu Picchu reisen, denken Sie daran, dass die Höhe dort etwas geringer ist, bei etwa 2.400 Metern. Dennoch ist es ratsam, auch während Ihres Aufenthalts in Machu Picchu auf Ihren Körper zu hören. Schlaf ist ebenso wichtig; versuchen Sie, in den ersten Nächten in Cusco ausreichend zu schlafen, um Ihrem Körper die nötige Erholung zu bieten.
Die lokale Kultur ist reich und faszinierend, nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit den Einheimischen auszutauschen und mehr über ihre Traditionen zu lernen. Fragen Sie nach Tipps zur Höhenanpassung oder den besten Orten, um die atemberaubende Aussicht auf die Anden zu genießen. Indem Sie die Höhe respektieren und sich entsprechend vorbereiten, werden Sie Ihre Reise nach Cusco und Machu Picchu in vollen Zügen genießen können.