Die Ernährung in großer Höhe, insbesondere in Regionen wie Machu Picchu und Cusco, ist entscheidend für das Wohlbefinden von Reisenden. Die Höhenlage von Machu Picchu liegt bei etwa 2.430 Metern über dem Meeresspiegel, und viele Touristen erleben hier die Auswirkungen der Höhenkrankheit. Um sich an die Höhe anzupassen, ist eine ausgewogene Ernährung notwendig.
Einige der besten Nahrungsmittel, die man in Peru genießen kann, sind Quinoa, Amaranth und Kartoffeln. Diese Lebensmittel sind reich an Nährstoffen und helfen dem Körper, sich an die dünnere Luft zu gewöhnen. Quinoa ist ein traditionelles peruanisches Getreide und enthält alle neun essentiellen Aminosäuren.
Es ist auch wichtig, viel Wasser zu trinken, um Dehydrierung zu vermeiden. Viele Reisende unterschätzen die Bedeutung der Flüssigkeitszufuhr in großer Höhe. Kräutertees, insbesondere solche auf Basis von Mate de Coca, können helfen, die Symptome der Höhenkrankheit zu lindern.
Die peruanische Küche bietet zahlreiche Optionen für eine gesunde Ernährung. Sopa de Quinua ist eine nahrhafte Suppe, die nicht nur sättigt, sondern auch den Körper stärkt.
Zusätzlich sollten Touristen darauf achten, leichte Mahlzeiten zu sich zu nehmen und schwere, fettige Speisen zu vermeiden, da diese schwerer verdaulich sind und die Anpassung an die Höhe beeinträchtigen können.
Es ist ratsam, in den ersten Tagen in Cusco eher vegetarische oder fischbasierte Gerichte zu wählen, um den Magen nicht zu belasten.
Die lokale Bevölkerung ist sehr gastfreundlich und gibt oft Tipps zur besten Ernährung in der Höhe. Ein Besuch auf einem lokalen Markt kann eine großartige Möglichkeit sein, frische Lebensmittel zu probieren und mehr über die peruanische Küche zu lernen.
Denken Sie daran, dass eine langsame Akklimatisierung der Schlüssel ist. Nehmen Sie sich Zeit, um sich an die Höhe zu gewöhnen, und genießen Sie die kulinarischen Köstlichkeiten, die Peru zu bieten hat.
