Der Lares-Trek ist eine der faszinierendsten Wanderungen in Peru und bietet eine großartige Alternative zum überfüllten Inka-Trail. Diese Route führt durch die atemberaubende Landschaft der Anden und gibt den Wanderern die Möglichkeit, die unberührte Natur und die traditionelle Kultur der Peruanischen Anden zu erleben. Der Trek beginnt in der Lares-Region, die bekannt ist für ihre heißen Quellen, malerischen Dörfer und freundlichen Einheimischen.
Während der Wanderung haben Sie die Gelegenheit, die lokale Handwerkskunst zu bewundern und die Lebensweise der Indigenen zu erkunden. Die Route bietet auch einen atemberaubenden Ausblick auf schneebedeckte Berge und grüne Täler. Die Wanderung umfasst in der Regel mehrere Tage, wobei die meisten Trekker die Strecke in drei Tagen bis nach Machu Picchu zurücklegen.
Ein wichtiges Merkmal des Lares-Treks sind die heissen Quellen, in denen man sich nach langen Wandertagen entspannen kann. Diese natürlichen Thermalquellen sind eine perfekte Möglichkeit, sich zu regenerieren und die Schönheit der Umgebung zu genießen. Außerdem ist der Lares-Trek weniger überlaufen als der Inka-Trail, was ein intimeres Erlebnis bietet.
Es ist ratsam, sich gut auf die Wanderung vorzubereiten, indem man sich in Form bringt und die nötige Ausrüstung besorgt. Viele Trekkingagenturen bieten geführte Touren an, die in der Regel Mahlzeiten, Unterkünfte und einen Reiseleiter beinhalten. Achten Sie darauf, Ihre Tour im Voraus zu buchen, insbesondere in der Hochsaison, um Enttäuschungen zu vermeiden.
Die beste Reisezeit für den Lares-Trek ist von Mai bis September, wenn das Wetter trocken und angenehm ist. Denken Sie daran, ausreichend Wasser und Snacks mitzunehmen, sowie sich über die Höhenlage zu informieren, um Höhenkrankheit zu vermeiden. Der Trek endet in Aguas Calientes, dem Tor zu Machu Picchu, wo Sie die Gelegenheit haben, die beeindruckende Ruinenstadt zu erkunden.
