Maras ist ein malerisches Dorf in der Nähe von Cusco, das besonders für seine beeindruckenden Salinas (Salzterrassen) bekannt ist. Diese Terrassen, die bereits von den Inka genutzt wurden, sind ein faszinierendes Beispiel für die Ingenieurskunst der alten Zivilisation. Hier wird das Salz aus der unterirdischen Quelle gewonnen, das in kleinen Becken verdampft. Die Salinas von Maras bestehen aus über 3.000 Becken, die ein atemberaubendes Bild bieten, besonders bei Sonnenuntergang.
Die Anreise nach Maras ist von Cusco aus einfach, entweder mit dem Bus oder im Rahmen einer organisierten Tour. Es ist empfehlenswert, einen Fahrer zu buchen oder an einer geführten Tour teilzunehmen, um die beeindruckende Landschaft der Heiligen Tal zu genießen. Die Dörfer in der Umgebung, wie Moray, sind ebenfalls einen Besuch wert, da sie für ihre landwirtschaftlichen Terrassen bekannt sind, die von den Inka als Experimentierfeld für verschiedene Pflanzen genutzt wurden.
Besucher sollten darauf achten, genügend Wasser und Snacks mitzunehmen, da die Wanderungen in der Region anstrengend sein können. Die beste Reisezeit für Maras ist während der Trockenzeit von Mai bis September, wenn das Wetter angenehm und die Sicht auf die Landschaft klar ist. Ein weiterer Tipp ist, früh am Morgen zu kommen, um die Menschenmassen zu vermeiden und die Ruhe der Natur zu genießen.
Die Kultur von Maras ist stark von den Traditionen der Anden geprägt. Lokale Feste, die oft mit der Ernte und der Landwirtschaft verbunden sind, bieten eine großartige Gelegenheit, die authentische peruanische Kultur zu erleben. Vergessen Sie nicht, mit den freundlichen Einheimischen zu sprechen, die oft bereit sind, ihre Geschichten und Bräuche zu teilen.
Ein Besuch in Maras ist eine perfekte Ergänzung zu Ihrer Reise nach Machu Picchu, da es eine tiefere Einsicht in die Lebensweise der Inka und der modernen Andenbewohner bietet. Planen Sie ausreichend Zeit ein, um die Schönheit dieses einzigartigen Ortes zu erkunden und das Salzabbauverfahren zu verstehen.
