Höhenkrankheit ist ein häufiges Problem für Reisende, die in Peru unterwegs sind, insbesondere beim Besuch von Machu Picchu und Cusco, die beide in großen Höhenlagen liegen. Um die Symptome der Höhenkrankheit zu vermeiden, ist es wichtig, sich gut vorzubereiten. Zunächst sollten Sie sich Zeit nehmen, um sich an die Höhe zu gewöhnen. Planen Sie mindestens zwei bis drei Tage in Cusco ein, bevor Sie nach Machu Picchu aufbrechen.
Eine langsame Akklimatisierung ist entscheidend. Vermeiden Sie anstrengende Aktivitäten in den ersten Tagen und gönnen Sie sich regelmäßige Pausen. Trinken Sie viel Wasser, um hydratisiert zu bleiben, da Dehydration die Symptome verschlimmern kann. Auch der Verzehr von leicht verdaulichen Nahrungsmitteln ist ratsam, da schwere Mahlzeiten den Körper zusätzlich belasten können.
Eine weitere Möglichkeit, die Höhenkrankheit zu verhindern, ist die Einnahme von Akklimatisierungstabletten oder höhenkrankheitspräventiven Medikamenten, die von Ihrem Arzt empfohlen werden. Viele Reisende schwören auch auf die natürliche Wurzel Muña, die in den Anden verbreitet ist und als Hausmittel gegen Höhenkrankheit gilt.
Seien Sie auf die Symptome der Höhenkrankheit vorbereitet, wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Schwindelgefühl. Sollten diese Symptome auftreten, ist es ratsam, sofort auf eine niedrigere Höhe zu gehen und sich auszuruhen. In Cusco gibt es viele Apotheken, in denen Sie Medikamente gegen Höhenkrankheit erwerben können.
Schließlich ist es wichtig, sich nicht zu überanstrengen und auf die Signale Ihres Körpers zu hören. Machen Sie regelmäßig Pausen, genießen Sie die atemberaubende Landschaft und erleben Sie die Kultur der Inka, ohne sich selbst zu überfordern. Mit der richtigen Vorbereitung können Sie die Schönheit von Machu Picchu und der umliegenden Region ohne unangenehme Höhenkrankheit genießen.