
Der Lares-Trek bietet eine ruhigere und kulturell intensivere Reise in die peruanischen Anden. Statt den königlichen Inka-Straßen zu folgen, führt diese Route durch abgelegene Quechua-Dörfer, in denen Web- und Landwirtschaftstraditionen sich über Jahrhunderte kaum verändert haben. Wandernde überqueren hohe Pässe, baden in Thermalquellen und lernen das lokale Leben kennen, bevor sie schließlich Machu Picchu besuchen.
Route & Reiseverlauf
Die meisten Lares-Programme dauern vier Tage und umfassen etwa 33 km (21 mi). Tag 1 beginnt mit einem Bad in den natürlich erwärmten Becken von Lares, bevor es das Tal hinauf zur Alpakaherde-Gemeinschaft Kiswarani geht. Tag 2 ist der härteste: Man steigt auf zum Condor Pass auf etwa 4.750 m (15.584 ft), wo man mit weitem Blick auf die schneebedeckten Gipfel Veronica und Pitusiray belohnt wird, und steigt dann an kristallklaren Seen vorbei zum Dorf Canchacancha ab. Tag 3 folgt einem sanft absteigenden Pfad nach Huaran im Heiligen Tal und weiter auf der Straße nach Ollantaytambo, wo man den Zug nach Aguas Calientes besteigt. Tag 4 ist für die Erkundung von Machu Picchu reserviert.
Höhepunkte
- Entspannen in den Lares-Thermalquellen, bevor der Trek beginnt.
- Treffen mit Kunsthandwerkern, die Alpakawolle mit Hilfe von Pflanzen und Insekten spinnen und färben, und Textilien direkt vor Ort kaufen.
- Aussichten vom Condor Pass, dem höchsten Punkt des Treks, mit darunter spiegelnden Lagunen vor schneebedeckten Gipfeln.
- Sternenklare Nächte fernab der Stadtlichter und das Rauschen der Flüsse, das einen beim Einschlafen begleitet.
Schwierigkeit & Vorbereitung
Der Lares-Trek gilt als moderat bis anspruchsvoll. Obwohl die Distanzen kürzer sind als beim Salkantay- oder Choquequirao-Trek, ist die Höhenlage beträchtlich und das Gelände kann steil und felsig sein. Verbringen Sie ein paar Tage in Cusco oder im Heiligen Tal zur Akklimatisierung. Da die Route durch Dörfer führt, stehen Maultiere und Pferde zur Verfügung, um Gepäck zu tragen.
Verhaltensregeln in der Gemeinde & Höhenlage
Bringen Sie Kleingeld oder Schulmaterial mit, um Textilien zu tauschen oder für Fotos zu bezahlen—machen Sie niemals Fotos ohne vorherige Erlaubnis. Respektieren Sie lokale Gebräuche, indem Sie die Dorfbewohner in Quechua begrüßen („rimaykullayki“). Bleiben Sie hydriert und legen Sie beim Aufstieg zum Condor Pass Pausen ein, um Höhenkrankheit zu vermeiden.
Beste Zeit zum Trek
Die Trockenzeit von Mai bis Oktober bietet klare Himmel, aber kalte Nächte. In der Regenzeit (November – April) werden die Berge üppig grün, die Pfade jedoch matschig und Durchquerungen rutschiger. Unabhängig vom Monat: Packen Sie Schichten und eine zuverlässige Regenjacke ein.
Planungstipps
Obwohl keine staatliche Genehmigung erforderlich ist, sorgt das Reisen mit einem lizenzierten Reiseleiter für respektvolle Begegnungen und unterstützt die lokale Wirtschaft. Lares ist ideal für Reisende, die abseits der Menschenmassen eine Balance zwischen Natur und Kultur suchen. Nehmen Sie sich Zeit, die Webergenossenschaften in Chinchero oder Ollantaytambo zu besuchen, um vor oder nach Ihrer Wanderung tiefer in die andinen Textilien einzutauchen.
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Häufig gestellte Fragen
Was ist der Lares-trek und Worin Unterscheidet er Sich von Anderen Routen Nach Machu Picchu?
Wie Lange Dauert der Lares-trek und Welche Gesamtstrecke Wird Zurückgelegt?
Wie Bereite ich Mich am Besten auf die Höhenlage Vor, Wenn ich den Lares-trek Unternehme?
Welche Kulturellen Erlebnisse Kann ich Beim Durchqueren von Quechua-dörfern Erwarten?
Welche Monate Sind am Besten, um den Lares-trek bei Optimalen Wetterbedingungen zu Unternehmen?
Ist ein Guide für den Lares-trek Notwendig, und Warum?
Welche Dinge Sollte ich Mitbringen, um die Lokalen Gepflogenheiten Während des Treks zu Respektieren?