Die Tierwelt rund um Machu Picchu ist ebenso faszinierend wie die alte Inka-Stätte selbst. Auf einer Höhe von etwa 2.430 Metern über dem Meeresspiegel beheimatet dieses Gebiet eine Vielzahl von Tierarten, die sich perfekt an die Hochlandumgebung angepasst haben. Zu den bekanntesten Tieren gehören die Lamas und Alpakas, die oft auf den Weiden rund um die Ruinen grasen. Diese Tiere sind nicht nur Teil der Landschaft, sondern auch von großer kultureller Bedeutung für die lokale Bevölkerung.
Ein weiterer interessanter Bewohner ist der Andenkondor, der größte flugfähige Vogel der Welt. Manchmal kann man ihn hoch am Himmel über den Anden kreisen sehen. Die Region bietet auch Lebensraum für viele andere Vogelarten, darunter den scheuen Kolibri und den farbenfrohen Anhängervogel.
Für Tierliebhaber und Naturfreunde ist es empfehlenswert, eine geführte Tour zu buchen, um die Tierwelt besser kennenzulernen. Diese Führungen bieten oft Informationen über die verschiedenen Arten und deren Lebensweise. Achten Sie darauf, respektvoll mit der Natur umzugehen und keine Tiere zu füttern oder zu stören.
Die beste Zeit für Tierbeobachtungen ist während der Trockenzeit von Mai bis September, wenn die Sicht klarer ist und die Tiere aktiver sind. Halten Sie auch Ausschau nach Schmetterlingen und anderen Insekten, die in dieser Region reichlich vorkommen. Um die besten Fotomöglichkeiten zu nutzen, sollten Sie früh am Morgen oder später am Nachmittag unterwegs sein.
Denken Sie daran, genügend Wasser und Snacks mitzunehmen, wenn Sie die Wanderungen um Machu Picchu unternehmen, um sich während Ihrer Erkundungen zu stärken. Schließlich ist es wichtig, die Vorschriften des UNESCO-Weltkulturerbes zu beachten und die Natur zu schützen, während Sie die beeindruckende Tierwelt und Landschaft genießen.
