Machu Picchu liegt auf einer Höhe von etwa 2.430 Metern über dem Meeresspiegel, was es zu einem der beeindruckendsten und hochgelegenen archäologischen Stätten der Welt macht. Im Vergleich dazu befindet sich Cusco, die ehemalige Hauptstadt des Inka-Reiches, auf etwa 3.399 Metern. Dies bedeutet, dass Cusco höher liegt als Machu Picchu. Das Heilige Tal, das zwischen Cusco und Machu Picchu liegt, hat eine Höhe von etwa 2.800 bis 2.900 Metern, je nach spezifischem Standort.
Die Höhenunterschiede zwischen diesen Orten können Auswirkungen auf die Akklimatisierung der Reisenden haben. Besucher, die von Cusco nach Machu Picchu reisen, könnten feststellen, dass sie sich beim Abstieg etwas wohler fühlen. Um Höhenkrankheit zu vermeiden, ist es ratsam, sich Zeit zu nehmen, um sich an die Höhenlage zu gewöhnen, insbesondere in Cusco.
Das Heilige Tal bietet eine atemberaubende Landschaft und viele kulturelle Sehenswürdigkeiten, die oft auf dem Weg nach Machu Picchu besucht werden. Dazu gehören Ollantaytambo und Pisac, die beide historische Inka-Stätten sind. Zudem ist das Heilige Tal ein hervorragender Ort, um lokale Märkte und traditionelle Handwerkskunst zu erleben.
Eine beliebte Route für viele Reisende ist die Inka-Bahn, die von Cusco nach Aguas Calientes führt, der Stadt am Fuße von Machu Picchu. Die Zugfahrt bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und das Tal. Reisende sollten auch in Betracht ziehen, die Inka-Trail Wanderung zu unternehmen, die eine einzigartige Möglichkeit bietet, die atemberaubenden Landschaften zu erleben und gleichzeitig die Inka-Kultur zu erkunden.
Für einen Besuch von Machu Picchu ist es wichtig, im Voraus Tickets zu buchen, da die Anzahl der täglichen Besucher begrenzt ist. Auch der Besuch der Ruinen am frühen Morgen oder späten Nachmittag kann ein weniger überfülltes Erlebnis bieten. Denken Sie daran, ausreichend Wasser, Snacks und eine Kamera mitzunehmen, um die unvergesslichen Ausblicke festzuhalten.
